Ende August wurde nach anderthalb Jahren Bauzeit das Rhein-Wied Hospiz eröffnet. Mit einem Festakt und einem sehr gut besuchten Tag der offenen Tür wurde die Fertigstellung gefeiert. Bereits Anfang September sollten die ersten Gäste einziehen. Dieser Einzug hat sich nun aufgrund eines Schadens am Abwassersystem verzögert. Gegen Abend des Tages der offenen Tür kam es zu einer Überschwemmung in einem Raum im Erdgeschoss.
Unmittelbar nach dem Schaden wurden erste Maßnahmen zur Behebung eingeleitet. Der betroffene Bereich wurde sofort gereinigt und desinfiziert. Aktuell wird weiter mit Hochdruck daran gearbeitet, dass zügig alle Arbeiten abgeschlossen werden, damit solch eine Situation nicht wieder eintreten kann. „Ein Hospiz ist ein Ort, an dem einfach alles stimmen muss, denn das Wohl und die Lebensqualität unserer Gäste stehen an oberster Stelle“, erläutert Christoph Drolshagen, der Geschäftsführer der Hospiz im Landkreis Neuwied gGmbH. „Deswegen ist es für uns wichtig, dass die wichtigsten Arbeiten abgeschlossen sind, bevor die ersten Gäste einziehen können“, ergänzt er. Manuela Götz, die Leiterin des Rhein-Wied Hospiz, ist optimistisch, dass in den ersten beiden Oktoberwochen das Hospiz seine Arbeit aufnehmen kann. „Und dann freuen wir uns umso mehr, unseren Gästen ihre verbleibende Lebenszeit so gut wie möglich zu gestalten“.